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Ersteindruck: Polar Bear Cafe

8. April 2012

Polar Bear Cafe (auch Shirokuma Cafe) ist eine Serie, die von einem Panda handelt, der sehr faul ist und seine Mutter ihn daher aufzwingt, einen Nebenjob zu suchen.

Ich war überrascht, wie gut mich die Serie eigentlich durch und durch unterhalten konnte, sie langweilte mich an keiner Stelle. Der kleine Panda ist sehr naiv und will nur Zuhause sein. Der Polarbär hat es wohl auf den kleinen Panda abgesehen, er neckt ihn immer wieder – der Panda scheint es nicht einmal zu bemerken. Der Pinguin spielte bisher keine große Rolle, aber der wird auch noch seinen Auftritt haben.

Diese Interviews waren ganz witzig (wie kam die Schildkröte auf den Tisch? LOL), der Nebenjob, welchen der Panda jetzt ist auch irgendwie lustig.

Ich bezweifle aber, dass mich die Serie lange „fesseln“ kann, es wird wohl schon nach einigen Episoden zu einem Drop kommen. Erstens ist die Serie ganz weit oben, was den Drop angeht, sobald es die Zeit nicht mehr erlaubt (und das Time-Management ist wirklich knapp – schwache Anime werden grundsätzlich schnell gedropt), zweitens, habe ich nicht viel verpasst, wenn ich ds nicht schauen würde.

Wer auf Slice of Life steht und wem es die Zeit erlaubt – der kann mit ruhigem Gewissen in die Serie reinschauen. OP und ED sind sehr eingänig, hätte solche Lieder nicht erwartet.

6/10

One Comment leave one →
  1. 9. April 2012 11:18

    Tatsächlich doch jemand, der über diesen Anime schreibt. Hätte ich eher weniger mit gerechnet aber es freut mich. Ich schaue mir gerne Animes aus dem Slice of Life Genre an und eine Serie über einen Panda, klingt sehr verrückt aber auch interessant. Ich werde es mir mal anschauen da es mich schon ein wenig neugierig macht. Man braucht ja schließlich nicht immer menschliche Charaktere in Animes, da kommt dieser als Abwechslung mal genau richtig.

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